Chainlink Kurs: Versteckter Katalysator durch $150 Billionen SWIFT-Chance?
Der Chainlinks Kurs fliegt weiter unter dem Radar, während sich Krypto-Investoren auf Ripple (XRP) konzentrieren, das den Finanzsektor aufmischen will. Aktuell liegt LINK rund 51 % unter dem Allzeithoch von November. Dieser Artikel wirft einen Blick auf den 150-Billionen-Dollar-Katalysator, der versteckt in aller Öffentlichkeit liegt.
Chainlink und SWIFT-Partnerschaft
Ein wesentlicher Faktor, der den LINK-Preis in den kommenden Jahren steigen lassen könnte, ist die langjährige Partnerschaft mit der Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT).
Seit Chainlink im Jahr 2016 den Innotribe Challenge von SWIFT gewann, besteht diese Partnerschaft, die zur Einführung des Cross-Chain Interoperable Protocol (CCIP) führte.
CCIP ist ein essenzieller Teil der Technologie von Chainlink und ermöglicht eine nahtlose Interaktion zwischen verschiedenen Netzwerken, wie Ethereum, Base und Arbitrum.
SWIFT plant, die Technologie von Chainlink zu nutzen, um den Transfer von tokenisierten Vermögenswerten wie Geldern und Wertpapieren über Blockchains zu erleichtern und gleichzeitig die Kompatibilität mit herkömmlichen Fiat-Systemen zu gewährleisten.
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In den letzten Jahren führten die Partner Pilotprojekte durch, wie etwa 2024 ein Projekt zur Abwicklung von tokenisierten Fonds mit UBS Asset Management. Dies könnte Herausforderungen der $63 Billionen schweren Investmentfondsbranche lösen.
Zusätzlich zielt SWIFT darauf ab, Chainlinks Technologie zur Verbesserung des Geldtransfersektors einzusetzen, der über $150 Billionen jährlich bewegt. Diese Entwicklungen gehen einher mit Ripple Labs’ Ambitionen, das Zahlungsnetzwerk von SWIFT mit RippleNet zu beeinflussen.
Der Vorteil von SWIFT gegenüber Ripple liegt in seiner enormen Reichweite in fast allen Ländern und Partnerschaften mit über 11.500 Banken weltweit, während Ripple nur mit wenigen Partnern kooperiert. Diese flächendeckende Präsenz ermöglicht es SWIFT, seine Technologien nach Abschluss des Testlaufs rasch zu implementieren.
Chainlink hat auch bedeutende Partnerschaften, unter anderem mit der Depository Trust Clearing Corporation (DTCC), die jährlich über $2 Billiarden an Wertpapiertransaktionen abwickelt, sowie mit führenden Unternehmen wie ANZ Bank, Emirates NBD und UBS.
Technische Analyse des Chainlink-Kurses

Der Wochenchart zeigt, dass der LINK-Kurs in den kommenden Monaten kurz vor einem starken bullischen Ausbruch stehen könnte. Grund hierfür ist der jüngste Tiefpunkt bei $10,20, welcher die untere Grenze eines aufsteigenden, sich ausweitenden Keilmusters bildet. Diese Formation endet üblicherweise in einem starken bullischen Ausbruch.
In diesem Szenario könnte der LINK-Kurs schließlich auf das nächste wichtige Niveau bei $30,90 steigen, dem höchsten Punkt, der am 9. Dezember erreicht wurde, was einem Anstieg von etwa 110% gegenüber dem aktuellen Niveau entsprechen würde.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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