Krypto News: Bitcoin „für immer“! Giga-Bulle Michael Saylor spricht über seinen Tod – und was dann mit BTC passieren wird

Michael Saylor ist der größte Bitcoin-Bulle der Welt – und zählt mit Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto zu den Personen mit den meisten BTC im Wallet. Aktuell besitzt der Amerikaner sage und schreibe 17.732 BTC – umgerechnet mehr als 1 Milliarde Dollar wert. Saylor denkt langfristig – und hat dabei auch die nächsten 100 Jahre im Blick. Im Interview spricht der Giga-Bulle und Bitcoin-Enthusiast nun erstmals über seinen Tod – und was danach mit all seinen Bitcoins passieren soll.
Warum sinken alle Kryptos?
Niemand bewirbt Bitcoin (BTC) reichweitenstärker und lauter als Michael Saylor. Der beliebte US-Unternehmer macht aus seiner Begeisterung für die Kryptowährung Nummer 1 keinen Hehl, im Gegenteil: Er findet stets positive, oft auch übertrieben-lobende Worte für den Vermögenswert, bezeichnet BTC beispielsweise als „das wertvollste Gut der Menschheit“ oder als Asset, das eines Tages Gold ersetzen wird. Das findet Anklang.
Saylor hat durch seine Investitionsstrategie und die anhaltende öffentliche Unterstützung für Bitcoin erheblichen Einfluss auf den Krypto-Märkten gewonnen. Sprich: Saylor hilft, das Bitcoin-Investment unter Institutionen salonfähig zu machen – und geht mit gutem Beispiel voran.
Saylor selbst besitzt 17.732 BTC, betont immer wieder: Bitcoin kaufen – damit werde er nie aufhören. Das gleiche gilt für seine auf Business Intelligence, mobile Software und Cloud-Dienste spezialisierte Firma MicroStrategy. Die hält insgesamt 244.800 Bitcoin. Das entspricht 1,17% des gesamten Bitcoin-Angebots und ist umgerechnet sage und schreibe 14,6 Milliarden Dollar wert. Was hat es damit auf sich? Saylor kommentiert:
„MicroStrategy hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bitcoin zu verbriefen und als institutionelle Brücke zwischen traditionellen, etablierten Anlegern und Bitcoin zu dienen.“
Kurzum: MicroStrategy ist zu einem der Unternehmen mit den meisten Bitcoins aufgestiegen. Das wiederum beflügelt die öffentliche Diskussion über die Verwendung von Kryptowährungen durch Unternehmen.
Michael Saylor tot – was passiert mit Bitcoin?
Sollte Bitcoin in jeder Bilanz auftauchen? Aber ist das die richtige Strategie? Wird sich Bitcoin in den nächsten Jahren wirklich so positiv entwickeln, dass man sich jetzt als Unternehmen dafür entscheiden sollte? Was, wenn sich Saylor irgendwann zu einem Verkauf entscheidet – und Bitcoin damit zum Absturz bringt?

Auf entsprechende Sorgen nimmt Saylor Bezug in einem neuen Interview – und gewährt erstmals Einblicke in seine Langzeitstrategie. Was wird mit all seinen BTC passieren, wenn er nicht mehr lebt? Saylor spricht erstmals über seinen eigenen Tod – und ergänzt dabei, welchen Plan er mit seinen Bitcoins verfolgt. Der kinderlose Multi-Milliardär über sein Bitcoin-Erbe:
„Und wenn ich verschwunden bin? Ich habe darüber nachgedacht. Zunächst einmal habe ich keine Erben, sondern eine gemeinnützige Stiftung, die ich in eine öffentliche Wohltätigkeitsorganisation umwandeln werde.“
Und dann verrät er seinen Bitcoin-Masterplan für die Ewigkeit:
„Wenn ich nicht mehr bin, fließen meine Aktien, meine Anteile, mein Vermögen in eine öffentliche Wohltätigkeitsorganisation, deren Aufgabe es ist, Bitcoin und die Annahme von BTC für immer zu unterstützen.“
Bitcoin für immer! Das Publikum applaudiert, Saylor ergänzt: Sein Tod sei für Bitcoin noch bullisher als seine Existenz. Denn, so der 59-Jährige:
„Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass MicroStrategy die Richtung ändert. Die Wahrheit ist: Ich bin wahrscheinlich besser für Bitcoin, wenn ich weg bin, besser tot als lebendig. Tötet eure Helden.“
Wen das von einem Investment überzeugt: Bitcoin kaufen mit Paypal ist eine von vielen Anlegern genutzte Möglichkeit.
Zuletzt aktualisiert am 1. Oktober 2024
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